Ford Kuga: Mit FordSync 3 besser vernetzt. Seit 2008 rollt der Ford Kuga über unsere Strassen. Seitdem hat sich der SUV zum Verkaufsschlager der Ford-Familie entwickelt. Mit der neuesten Version wollen die Kölner vor allem durch das verbesserte Infotainment-System punkten.
Infotainment, das Zauberwort der Autoindustrie. Kaum ein Neuwagen, der nicht mit vergrössertem Monitor, zahlreichen USB-Buchsen und dem neuesten Bluetooth-Interface ausgeliefert wird. Das Wettrüsten um die Gunst der Kundschaft hat sich längst von eindrucksvollen Leistungsdaten der Motoren in den Innenraum und seine kommunikativen Talente verlagert. Bei Ford ist man mitten im Race unterwegs. Mit dem neuen Kuga stellen die Kölner ein SUV vor, der die Vorreiterrolle bezüglich Connectivity einnehmen wird.
Sync 3, so nennt Ford sein Kommunikations- und Informationssystem. Es wird in der Stufe Sync 2 schon seit 2012 in allen Titanium-Modellen serienmäßig an Bord angeboten. Mit dem neuen Kuga wird nun die Generation Sync 3 am Markt eingeführt. Der Spaß ist allerdings nicht sehr günstig. Satte 1.675,00 Euro werden für das neueste Infotainment-System fällig, aber dafür gehorcht der Ford jetzt auf ganze Sätze.
Der Ford Kuga hört jetzt auf´s Wort
Sprachsteuerung, ein weiteres Zauberwort. Einsteigen und mit dem Wagen sprechen. „Hofweg 17 in Hamburg.“ Oder den Musiktitel ansagen. Das neue Sync 3 System soll das verstehen und richtig umsetzen. Die Entwickler bei Ford haben über 22.000 Kommentare von Kunden ausgewertet und dann in speziellen Labors getestet. Auf das der Computer den Mensch verstehe. Ob das reibungslos funktioniert, werden wir hoffentlich bald bei einem Praxistest erleben.
Neben der Sprachsteuerung haben die Ingenieure die Leistung des Infotainment-Systems weiter erhöht, Sync 3 ist nun schneller. Außerdem kann das Navi nun nach dem nächsten Café oder einem Restaurant suchen. Wie gesagt, per Sprachbefehl. Wer lieber auf Tuchfühlung mit dem System geht, kann mit dem Finger tippen oder wischen. Die Bedienfläche wird entweder über Apple CarPlay oder Android auf den Monitor gelegt. Neben den üblichen Apps werden Glympse, Spotify, n-tv und wetter.de unterstützt.
Parken ist mit dem Ford Kuga ist nun noch leichter
Der neue Kuga soll dank zahreicher Ultraschall-Sensoren nun noch leichter in und aus Parklücken fahren können. Das semi-autonome Parksystem kann in Längs und Quer-Lücken einparken, dabei lenkt der Wagen eigenständig in die Parklücke, der Fahrer muss nur über den Blinker das Kommando für das Park-Manöver geben. Beim Verlassen der Parklücke hilft der „Cross Trafic Alert“. Wer rückwärts aus einer Lücke fährt wird über ein Radarsystem vor querfahrenden Fahrzeugen, auch Radfahrern, per Signal gewarnt. Das Radar scannt einen Bereich von rund 40 Metern.
Der neue Kuga kam ab sofort bestellt werden. Er wird in fünf Ausstattungsvarianten und mit jeweils drei Diesel- oder drei Benzin-Motoren angeboten. Die Preise variieren zwischen 23.300,00 und 34.650,00 Euro.
Informationen: Ford, www.ford.de
Fotos: Ford
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