Wer mit einem Carsharing-Auto wie von car2go unterwegs ist, dem wachsen bei der Parkplatzsuche kaum noch graue Haare, denn selbst in Wohngebieten ist das Parkticket im Preis enthalten.
Wenn der Einkaufsbummel wegen der misslungenen Parkplatzsuche zum Stresstest wird oder der spontane Besuch bei Freunden am anderen Ende der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Weltreise ausartet, sollte über Alternativen nachgedacht werden. Und Alternativen gibt es in Städten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg oder München durchaus. Carsharing heißt das Zauberwort und dahinter verbirgt sich nicht weniger als eine standortunabhängige Fahrzeugmiete, bei der nach gefahrenen Minuten abgerechnet wird. Bei car2go, dem größten Anbieter bedeutet das, dass eingetragene Kunden mit ihrem Smartphone bei Bedarf ein Auto, ein Smart fortwo mieten, um damit in die Innenstadt, zum Bahnhof, zum Freund oder zum Flughafen zu fahren. Am Zielort angekommen, wird das Fahrzeug einfach abgestellt. Und praktischerweise ist das Parkticket für viele Parkzonen schon bezahlt.
car2go: Wer teilt, der spart
Das gilt für Parklizenzgebiete auf allen öffentlichen Parkplätzen, sofern kein Park- oder Halteverbot besteht. Nicht abstellen dürfen car2go-Fahrer die smarts auf Straßen, die ausschließlich als Anwohnerzone gekennzeichnet sind. Und Parkhäuser oder andere privat betriebene Parkplätze können auf eigene Kosten als Zwischenstopp für die smarten Stadt-Flitzer genutzt werden.
Sonderregelungen gibt es fürs Fahren und Parken am Flughafen. Wer aus der Innenstadt von Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München oder Stuttgart zum Flughafen fahren will, sucht mit seiner car2go-App das nächste freie Auto aus, startet die Miete, kutschiert zu dem ausgewiesenen Flughafen-Parkhaus und stellt das Auto dort ab.
Dabei fallen allerdings zusätzliche Gebühren an, die zu den Kosten für die Fahrt (abgerechnet im Minutentakt) hinzuaddiert werden. In München kommen so immerhin 12 Euro zusätzlich hinzu. Für eine Fahrt aus der Münchner City zum Flughafen fallen somit zirka 25 Euro an. Wer stattdessen in ein Taxi steigt, wird für die gleiche Fahrt immerhin gut und gerne 60 Euro bezahlen müssen. Bei der Ankunft am Flughafen stehen Carsharing-Autos den Kunden natürlich ebenfalls zur Verfügung. Die Flughafengebühren fallen auch bei der Fahrt in die Innenstadt an.
Wer allerdings mit Familie und dem großen Gepäck aus dem Urlaub nach Hause kommt, hat bei car2go das Nachsehen: In die wendigen Smarts pass ist nur Platz für Zwei und das Handgepäck.
https://youtu.be/d-na5TyK-1s
Fazit
Carsharing in der Großstadt zu nutzen reduziert auf jeden Fall den Stress bei der Parkplatzsuche. Bei car2go gelingt das Abstellen des Kurzmietwagens schon deswegen recht gut, weil die Autos klein und wendig sind. Ganz ohne nerviges Suchen können aber Großstädter nicht aus dem Mietwagen steigen. Einen Parkplatz müssen sie innerhalb des Geschäftsraums finden. Wirklich praktisch sind die kleinen Flitzer für die Fahrt zum Flughafen, für Leute, die mit Handgepäck reisen. Ein echtes Plus an Mobilität gibt es für Reisende, die an ihrem Zielort wiederum in ein car2go-Auto steigen können. Und das funktioniert nicht nur in deutschen Städten, sondern unter anderem auch in Amsterdam, Denver, Miami, Rom, Washington D.C. oder Wien.
Information: car2go, www.car2go.com
Startbild: car2go
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