Volvo und Drive Me: Der schwedische Hersteller präsentiert auf North American International Auto Show 2017 sein Konzept für autonome Fahrzeuge. Dabei spielt die Nutzung in der Familie ein wichtige Rolle.
Eine vierköpfige Familie steht bei auf der NAIAS vom 8. Bis 22. Januar 2017 bei der Vorstellung der des VOLVO-Konzepts für Fahrzeuge im Mittelpunkt. Familie Hain aus Göteborg wurde als erste Teilnehmer für ein Forschungsprogramm zum autonomen Fahren ausgewählt.
Sie nutzen im Rahmen des „Drive Me“-Projekts unter Alltagsbedingungen autonome Fahrzeuge im Straßenverkehr. Nach Aussagen des Herstellers stehen Menschen, die die Fahrzeuge nutzen sollen, bei der Entwicklung im Vordergrund:
„Wir bei Volvo machen die Dinge anders – das war schon immer so“
Håkan Samuelsson, Präsident und CEO der Volvo Car Group.
„Seit jeher konzentrieren wir uns auf die Menschen und darauf, ihnen das Leben zu erleichtern. Technik sollte dazu dienen, das Kundenerlebnis zu verbessern und die Mobilität sicherer, nachhaltiger und komfortabler zu machen.“
Volvo will mit dem Ansatz die der Rolle des Fahrers neu definieren. Die Schweden sind ein Partner des „Drive Me“-Forschungsprojekts und planen die Markteinführung des ersten vollautonomen Fahrzeugs für 2021. Im Laufe dieses Jahres ist der Einsatz von rund 100 selbstfahrenden Autos in der Volvo-Heimat Göteborg vorgesehen. Das Projekt wird später auf weitere Regionen des Landes ausgeweitet.
„Mit dem Forschungsprojekt Drive Me hoffen wir, das Leben der Menschen verbessern und die Gesellschaft positiv beeinflussen zu können“
sagt Henrik Green, Senior Vice President für Forschung und Entwicklung bei Volvo.
„Unser Forschungs- und Entwicklungsansatz ist ganzheitlich, nicht rein technisch. Niemand sonst rückt unseres Wissens bei der Entwicklung autonom fahrender Fahrzeuge den Menschen in den Mittelpunkt.“
Informationen: Volvo, www.volvo.de
(Bilder: Volvo)
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