Die Überwachungskamera von Visortech ist klein und lässt sich dank integriertem Akku auch ohne Stromanschluss betreiben. 160 Grad Blickwinkel und 720p-Bilder sollen beste Aufnahmen gewährleisten.
Nach dem Auspacken hält man die Kamera mit Abmaßen einer Zigarettenschachtel in der Hand. Sie wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel an einem Computer oder einer Steckdose mit passendem Anschluss aufgeladen. Das Gerät arbeitet unabhängig von einer externen Stromversorgung und ist deswegen flexibel einsetzbar. Für den Betrieb und die Aufnahmen ist eine SD-Karte notwendig, die nicht im Lieferumfang ist. Sie kann bis zu 64 GByte Speicherkapazität haben und muss mit FAT32 formatiert seine.

Die Kompakte Bauweise der Überwachungskamera von Visortech lässt einen flexiblen EInsatz zu (Bild: Pearl)
Installation und Inbetriebnahme der Sicherheitskamera
Für die Nutzung ist eine App auf einem Android- oder iOS-Gerät notwendig. Nach der Installation wird die Verbindung der Kamera zum Telefon aufgebaut. Das läuft über die WLAN-Verbindungen in den Smartphone-Einstellungen. Danach übergibt man per App die Zugangsdaten zur Verbindung mit dem WLAN-Router und die Kamera geht online. Die App wechselt automatisch wieder zum Router und die Kamera arbeitet ab sofort unabhängig. Das Ganze dauert nur wenige Augenblicke.

Die übersichtlich und einfach zu bedienende Oberfläche macht die Einrichtung und Nutzung der Kamera einfach.
Funktionen der Überwachungskamera
Über die App greift der Anwender auf die Live-Ansicht zu und beobachtet das Geschehen in Echtzeit. Per Fingertipp nimmt er ein Foto von der Szene auf oder startet den Mitschnitt eines Videos. Schön ist hier die Möglichkeit das angezeigt Bild zu drehen, wenn die Kamera kopfüber platziert wurde. Wünschenswert wäre die Drehung um 90 Grad, wenn man das Gerät hochkant steht.
In den Einstellungen programmiert man bis zu vier Timer-Aufnahme. Dabei lassen sich Daueraufnahmen machen oder der Mitschnitt über die Sensoren für den Bewegungsmelder bzw. den Sprachauslöser starten. Über die App greift man auf die SD-Karte in der Kamera zu und zeigt die Fotos und Videos an. Zur Archivierung wird das Speichermedium einfach in ein Lesegerät am Computer gesteckt und das Material kopiert.
Fazit
Die Einrichtung der Kamera funktioniert mit der App ohne Probleme. In der Praxis ist die Bedienung und Programmierung einfach. Trotz der Miniausführung ist die Qualität von Foto und Video sehr gut. Die Sensoren für Bewegungen und Sprache reagieren. Der Nutzer bekommt in diesem Fall eine Nachricht auf das Telefon. Durch die kompakte Bauweise lässt sich die Kamera an vielen Orten diskret platzieren. Die Laufzeit betrug im Praxischeck bis zu neun Stunden. Diese verkürzt sich bei Daueraufnahmen.
Informationen: Pearl, www.pearl.de, Preis: 169,90 Euro
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