Bereits seit 2011 bietet RWE sein SmartHome-Starterpaket an. Darum erhält der Käufer heute eine ausgereifte Funk-Lösung, die jeder selbst einfach installieren kann.
Lange vor dem Smart-Home-Hype ging RWE mit seiner Heimautomationslösung an den Start. Damals wie heute richtet sich das System nicht nur an Kunden des Energiekonzerns sondern an jeden, der sich für die intelligente Vernetzung seines Zuhauses interessiert. Der Käufer erhält ein System, das die Heizung, die Jalousien, das Licht, ja selbst die Waschmaschine steuern kann.
Trotz des großen Funktionsumfangs kann jeder RWE SmartHome selbst in Betrieb nehmen. Der Nutzer verbindet zunächst die Zentrale mit dem Strom und dem Netwerk-Router. Danach geht es zum Computer. Denn nur hier kann die Installation und Konfiguration erfolgen – auch wenn es kostenlose Apps für Smartphone und Tablett gibt.
Übersicht mit dem SmartHome Starterpaket
Am PC führt die zugehörige Software oder der Web-Browser leicht verständlich durch die einzelnen Schritte. Zuletzt geht es darum, die Komponenten in das System einzubinden: beispielsweise Steckdosen-Adapter, die angeschlossene Geräte ein- und ausschalten, Wand-Taster für das Licht oder intelligente Drehregler für den Heizkörper. Erkennt die Zentrale ein Gerät, kann der Nutzer es in einem Raum platzieren. So behält er die Übersicht über sein Smart-Home.
Nach dem Anlernprozess ist es bereits möglich, über ein Heizkörperthermostat die Temperatur in einem Raum zu verändern. Doch wirklichen Nutzen verschafft erst das Anlegen von Automatismen: zum Beispiel ein Zeitprofil, das definiert, wann die Heizung welche Temperatur besitzen soll. Auch Wenn-Dann-Verknüpfungen wie diese sind möglich: Wenn das Fenster geöffnet wird, dann wird die Heizung auf 12 Grad heruntergeregelt.
All das hat RWE äußerst einfach gestaltet. Auch die Apps zum Steuern und Überwachen des Smart-Homes zeichnen sich durch eine simple Bedienung aus. Negativ fällt nur ins Gewicht, dass man nach 48 Monaten 14,95 Euro jährlich für den Mobilzugriff zahlen muss. Das ist bei vielen anderen Anbietern kostenlos.
Nichts für Laien ist die Installation von Unterputzkomponenten. Sie sind etwa nötig, um den vorhandenen Lichtschalter intelligent zu vernetzen.
Offene Plattform für mehr Flexibilität
Produkte anderer Hersteller lassen sich nicht direkt per Funk mit der Zentrale verbinden, da RWE auf ein eigenes Protokoll setzt. Bedarf dafür besteht jedoch kaum. RWE bietet die wichtigsten Komponenten selbst an. So ist es sogar möglich, einen Stromspeicher und eine Photovoltaik-Anlage in die Heimautomation zu integrieren.
Um Geräte anderer Anbieter zu steuern, gibt es einen anderen Weg. Er führt über die Verbindung der Zentrale zum Internet-Router. Denn daran sind auch andere Smart-Home-Komponenten angeschlossen. Integrierbar sind so beispielsweise die Farb-LED-Lampen Philips Hue, die Wetterstation von Netatmo, Überwachungskameras von Samsung, Heizungsthermen von Buderus oder miele@home-Haushaltsgeräte. Und es kommen laufend neue Produkte dazu.
Über die Sicherheit des Systems muss sich der Käufer keine Sorgen machen. Es hat das Smart-Home-Siegel „Informationssicherheit geprüft“ vom VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) erhalten.
Fazit
So einfach wie RWE SmartHome ist kaum ein anderer Heimautomationssystem zu bedienen. Durch den Einsatz eines eigenen Funkprotokolls ist die Lösung zwar weniger flexibel einsetzbar. Durch die Öffnung der Plattform für Partner lässt sich das System aber immer besser mit Produkten anderer Hersteller kombinieren.
Informationen: RWE SmartHome, www.rwe-smarthome.de
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