Eine stabile Vernetzung ohne neue Kabel: digitalSTROM vereint die Vorzüge aus drahtgebundener und Funk-Welt. Das Smart-Home-System steuert das Zuhause über die vorhandenen Stromleitungen.
Es geht nichts über die Heimvernetzung per Kabel. Die Übertragung von Informationen klappt so bis in die letzten Winkel eines Hauses und Transportstörungen gibt es nur Ausnahmefällen. Das bedeutet aber beim Nachrüsten einer Haussteuerung: Wände aufschlagen und extra Kabel verlegen. Bei der Vernetzung per Funk kann man darauf verzichten. Dafür sind die Reichweite und die Störanfälligkeit kritischer.
Ideal für Mietwohnungen
digitalSTROM vereint die Vorteile aus Funk- und Kabel-Welt, indem das System Smart-Home-Steuerbefehle und -Sensor-Informationen über die bereits vorhandenen Stromleitungen schickt. Da sich die notwendigen Komponenten leicht ein- und wieder ausbauen lassen, ist digitalSTROM auch prima für Mietwohnungen geeignet.
Für die intelligente Vernetzung sind kleine Klemmen mit Hochvoltchip verantwortlich. Sie baut der Elektriker hinter den Lichtschalter ein oder in eine Lampe. Als Gegenstück sitzt im Schaltschrank in jedem Stromkreis ein digitalSTROM Meter. Sie sind mit dem digitalSTROM-Server verbunden, der zentralen Intelligenz im Smart-Home. Er legt etwa fest, was ein, zwei oder drei Tipps auf einen Wandtaster bewirken: dass ein Knopfdruck nicht nur ganz gewöhnlich das Licht ausschaltet sondern auch den Fernseher ein, dass beim Verlassen des Hauses alle Lichter und Geräte ausgehen oder dass sich eine vordefinierte Lichtstimmung einstellt. Selbst wenn morgens alle Jalousien über einen Fingertipp nach oben fahren soll, kann das der digitalSTROM-Server vorgeben.
Einstellungen einfach selbst ändern
Wer will, kann das Smart-Home auch selbständig agieren lassen. Damit etwa die Jalousien automatisch zu einer bestimmten Zeit nach oben fahren. Das Tolle daran: Die Konfiguration lässt sich jederzeit vom Bewohner selbst ändern. Dafür kann er einfach den Web-Browser am Computer nutzen, denn der digitalSTROM-Server ist mit dem Internetrouter verbunden. Und so werden auch Smartphones und Tablets ohne viel Aufwand zu Steuerzentralen für das Smart-Home. Es müssen nur die kostenlosen digitalSTROM-Apps installiert sein.
Doch nicht alles im Haus besitzt einen Stromanschluss, beispielsweise die Heizung. Auch dafür hat digitalSTROM die passende Lösung parat. Es gibt eine Erweiterung, die zum Regler am Heizkörper funkt.
Für die Zukunft mit digitalSTROM gerüstet
Außerdem setzt das deutsch-schweizerische Unternehmen auf offene Schnittstellen. Das bedeutet, dass digitalSTROM sich in andere Systeme integrieren lässt genauso wie digitalSTROM andere vernetzte Produkte einbindet – nicht über die Stromleitung, aber über den Ethernet-Anschluss des Servers. So kann digitalSTROM etwa das Multiroom-Musiksystem Sonos steuern. Demonstrationen zeigen ebenfalls bereits wie Küchenarmaturen von Dornbracht mit digitalSTROM zusammenarbeit oder wie Elektroautos von Tesla die Bedienung des Smart-Homes übernehmen. Die offenen Schnittstellen schaffen die besten Voraussetzungen, dass sich ein digitalSTROM-System auch in Zukunft erweitern lässt.
Da die Bedürfnisse eines jeden unterschiedlich sind, gibt es eine relative breite Spanne für die Kosten eines digitalSTROM-Systems. Als Richtwert lässt sich für die Vernetzung einer Wohnung per digitalSTROM eine Summe von rund 4000 Euro veranschlagen, für ein Haus circa das Doppelte.
Information: digitalSTROM, www.digitalstrom.de
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