Das chinesische Unternehmen Geely übernimmt ein Startup für fliegende Autos. Das könnte für das Tochterunternehmen Volvo bald Fahrzeugen mit Flügeln bedeuten.
Mit dem Kauf von Terrafugia investiert Volvo-Besitzer Geely in die Zukunft. Die chinesiches Firma hat neben Volvo auch den Sportwagenbauer Lotus und die London Taxi Company im Portfolio. Das Startup Terrafugia wurde von drei MIT-Absolventen 2006 gegründet und hat mit „Transition“ ein funktionsfähiges fliegendes Automobil entwickelt.
Die Symbiose aus Auto und Flugzeug hat eine Reichweite von fast 650 Kilometern und erreicht Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Ein Sicherheitsfallschirm kann das Gefährt sicher auf den Boden bringen. Außerdem gibt es einen ausgefeilten Autopiloten, der die Person am Steuer vor Unfällen schützen soll.
Neben dem flugfähigen „Transition“ arbeitet das Unternehmen an einem neuen Modell. Das TF-X soll eine bessere Reichweite haben und schneller sein als das Vorgängermodell. Außerdem soll das fliegende Auto in eine normale Garage passen. Für die Nutzung soll nach Plänen der Entwickler nur einen US-Führschein notwendig sein.
Informationen: Terrafugia, www.terrafugia.com
Bilder: Terrafugia
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