Mit dem Mercedes connect me Adapter können ab Frühjar 2016 insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 nachgerüstet werden. Danach kann man viele Funktionen des „alten Benz“ mit dem Smartphone steuern. Darunter Standheizung und Zentralverriegelung.
Es ist schon fast nichts mehr Besonderes, wenn ein Neuwagen mit einer SIM-Karte direkt vernetzt ist oder auch mit einem Smartphone kommuniziert. Was ist aber mit den Millionen von alten Autos? Entweder man verzichtet darauf oder wählt einen Fremdhersteller. Daimler hat darüber nachgedacht und bietet mit dem Mercedes connect me Adapter ein Originalzubehör an, dass auch die alten Benz ab 2002 fit für die Verbindung mit einem Smartphone macht.
Mit dem kleinen Mercedes connect me Adapter können auch die Besitzer älterer Benz sicht mit ihrem Auto verbinden. Für insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 lässt sich ab Frühjahr 2016 beim Mercedes-Benz Partner der Mercedes connect me Adapter nachrüsten. Bild: Mercedes-Benz
Die Zukunft nachrüsten mit dem Mercedes connect me Adapter
Es ist doch ein schönes Paradoxon und wird für erstaunte Blicke sorgen, wenn man seine alten Benz mit deinem Smartphone bedient. Der Showeffekt ist damit also garantiert. Der Einbau ist theoretisch recht einfach der Adapter ähnlich funktioniert wie der Autmatic-Link-Adapter. Der Mercedes connect me Adapter muss an die „ODB 2“- Schnittstelle des Fahrzeugs angesteckt werden und wird via Blutooth mit dem Smartphone verbunden. Um die Funktionen zu aktivieren muss man nur noch die kostenlose Mercedes me App installieren und das Smartphone muss eine Internetverbindung haben. Mercedes empfiehlt allerdings, dass die Installation und Konfiguration von einer Vertragswerkstatt durchgeführt wird.
Mit Mercedes connect me Adapter kann man mit einer mit einer Apple Watch oder dem iPhone sein Fahrzeug jederzeit wiederfinden und somit eine „Tür-zu-Tür-Navigation“ realisieren. Bild: Mercedes-Benz
Welche Fahrzeuge sind kompatibel?
Der „Mercedes connect me Adapter“ ist kompatibel zu den meisten Fahrzeugen, die ab 2002 gefertigt wurden. Insgesamt sind es 24 Pkw-Baureihen. Nachrüsten kann man ab Frühjahr 2016. Darunter auch beispielsweise die beliebte und volumenreiche Baureihen wie die E-Klasse (Baureihe W 211, ab Baujahr 2002), die C-Klasse (W 204, ab Frühjahr 2007) oder die A-Klasse (W 169 und W 176, ab Mitte 2004). Ob das Fahrzeug kompatibel ist kann man ganz einfach direkt bei Mercedes im Internet prüfen. Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb zum Adapter:
„Immer mehr Kunden möchten mit ihrem Auto vernetzt sein. Indem wir das Mercedes connect me Angebot jetzt auf noch nicht vernetzte Fahrzeuge ausdehnen, erfüllen wir diesen Wunsch gleich millionenfach. Damit werden auch diese Mercedes-Modelle zum Bestandteil des digitalen Lebens und ermöglichen den Kunden ihren ganz persönlichen Zugang in die Welt von Mercedes me.“
Welche Funktionen ermöglicht der Mercedes connect me Adapter und ein Smartphone
Was man genau mit dem Smartphone überwachen oder bedienen kann hängt vom Fahrzeug und dessen Austattung ab. Für genauere Informationen kann sich an eine Mercedes-Benz-Autohaus richten. Was sicher bei allen Funktioniert ist eine Diagnose des Fahrzeugs, da dies eine Grundfunktion der ODB-2-Schnittstelle ist.
Kunden haben von überall und zu jederzeit Zugriff auf ihr Fahrzeug und können beispielsweise ihre Standheizung aus der Ferne steuern oder Türen öffnen und schließen. Bild: Mercedes-Benz
Informationen: Mercedes-Benz, www.mercedes.de
Facebook
RSS