Eine störungsfreie Verbindung und eine nahezu unbegrenzte Reichweite: Kabelgebundene Smart-Home-Systeme ersticken Übertragungsprobleme im Keim. Diese Haussteuerungslösungen für den Neubau gibt es.
Wer zu Hause Filme in bester Qualität streamen will, der nutzt am besten Netzwerk-Kabel. Denn nur so ist eine unterbrechungsfreie Wiedergabe garantiert. Das Gleiche gilt für die Haussteuerung. Wer absolut keine Scherereien mit der Verbindung haben will, der installiert ein kabelgebundes Smart-Home-System. Diese Leitung müssen jedoch in aller Regel extra verlegt werden. Deshalb machen kabelgebundene Smart-Home-Systeme vor allem beim Neubau oder einer Grundsanierung Sinn. Positiver Nebeneffekt der Strippen: Jedes verbundene Geräte erhält darüber gleich Strom. Batterien, wie sie häufig bei Funk-Lösungen eingesetzt werden, sind nicht nötig.
Kabelgebundene Smart-Home-Systeme für jeden Anspruch
Steuern lassen sich alle Lösungen per Wandschalter, Fernbedienung, Smartphone oder Tablet. Unterscheidungsmerkale sind hauptsächlich der Funktionsumfang, der benötige Installationsaufwand und der Preis. Vernetzte Welt stellt die wichtigsten kabelgebundenen Smart-Home-Systeme vor.
KNX – der internationale Smart-Home-Standard
Gira, Jung, Busch-Jaeger, Merten, Theben oder Hager: Zahlreiche deutsche und ausländische Hersteller setzen auf diesen Standard, der in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert. Aufgrund der vielen Unterstützer und der langen Geschichte gibt es für jeden Anwendungsfall die passende Lösung.
Kabelgebundene Haussteuerung für jeden dank Busch-free@home
Dass KNX nicht für jeden erschwinglich ist, hat unter anderem Busch-Jaeger erkannt. Die Installation von Busch-fee@home ist weniger aufwendig. Außerdem kann der Nutzer Äderungen an den Einstellungen später selbst vornehmen. Das macht das System günstiger als eine KNX-Lösung.
Crestron – der spezialist für Bild und Ton
Wer besondere Wünsche an die Verteilung von Audio- und Video in seinem Haus hat, der ist bei Crestron in den besten Händen. Aber auch der Rest des Hauses lässt sich über die Heimautomation der US-Amerikaner vernetzen. Wie KNX ist das System größtenteils eine Maßanfertigung, der Preise liegen deshalb in ähnlichen Regionen.
Loxone – die Alternative aus Österreich
Obwohl Loxone erst 2009 gegründet wurde, schicken sich die Österreicher an es den großen Playern im Smart-Home schwer zu machen. Ihr Erfolgskonzept: eine einfache Installation für den Systemintegrator oder den technisch versierten Endanwender, ein breites Produktportfolio und attraktive Preise. Dank zahlreicher Schnittstellen lässt sich Loxone etwa auch mit KNX kombinieren.
Informationen: Busch-Jaeger, www.busch-jager.de, Crestron, www.crestron.de Loxone, www.loxone.de
Startbild: Gira, www.gira.de
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