COQON soll das Leben von Jung und Alt einfacher gestalten. Besonderen Fokus legt das funkvernetzte Smart-Home-System auf die Datensicherheit gegenüber Hackern.
Hinter COQON steckt das deutsche Unternehmen neusta next, das erst 2014 gegründet wurde. Es will mit seinem Smart-Home-System vieles besser machen als die bereits existierenden Lösungen. Das beginnt beim Design und der Verarbeitung. Alle Komponenten besitzen ein schickes Äußeres, das sich perfekt ins Wohnambiente integrieren soll. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, werden sie ausschließlich in Europa produziert.
Hohe Ausfallsicherheit
Im Zentrum des Smart-Home-Systems steht die Basisstation qbox, die drahtlos mit allen Komponenten kommuniziert. Für die Übertragung setzt die Haussteuerung unter anderem auf den selbst entwickelten Funk Q-Wave. Der Grund: Nur darüber kann die Ausfallsicherheit gewährleistet werden, die für Smart-Home-Assistenzsysteme (auch AAL genannt) nötig ist. Diese Lösungen ermöglichen es vor allem älteren Menschen, länger in der eigenen Wohnung zu leben. COQON hat etwa für 2016 geplant, eine Sturzmatte und eine Reißleine auf den Markt zu bringen.
Steuerung von Heizung, Licht und Rollladen
Schon heute umfasst das Portfolio rund 50 Produkte, die unter anderem über die Webseite von COQON erhältlich sind. Dazu zählen etwa Zwischenstecker und Unterputzkomponenten zur Lichtsteuerung, Bewegungsmelder und Fensterkontakte für mehr Sicherheit, Taster und Unterputzmodule für die Rollladen sowie verschiedene Überwachungskameras. Zur Heizungsregelung lassen sich die Radiatoren, die Fußbodenheizung und der Heizkessel ins System einbinden. Eine Besonderheit sind die beiden erhältlichen Flat-Hifi-Systeme mit individualisierbarer Front, die an der Wand montiert werden können. Zusätzlich lässt sich das Mutiroom-System Sonos einbinden. Um mit all diesen Geräten zu kommunizieren, funkt die Zentrale nicht nur per Q-Wave sondern auch per Z-Wave und WiFi.
COQON als Standard- und Pro-Variante erhältlich
Die Installation einiger der Komponenten gehört in die Hände eines Experten. Deshalb macht COQON eine Unterscheidung zwischen Professional- und Basic-Produkten. So ist auch die Basisstation in zwei Versionen für 400 bzw. knapp 600 Euro erhältlich. In der teureren Variante sind zusätzliche Funktionen für den Profi freigeschalten. Ein ähnliches Konzept verfolgt auch WiButler.
Für optimale Sicherheit steckt in der COQON-Zentrale eine SIM-Karte und ein Internet-Empfänger. So kann sich die qbox direkt mit der COQON-Cloud verbinden, dessen Server in Deutschland stehen. Für zusätzlichen Schutz sorgt die verschlüsselte Daten-Übertragung auf Bankenniveau. Mit diesem Ansatz dürfte COQON sicherlich viele Freunde und auch Käufer finden.
Informationen: www.coqon.de
Bilder: COQON
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