Mit dem Skoda Superb ist die tschechische Tochter von Volkswagen seit Jahren erfolgreich am Markt aktiv. Das Flaggschiff der Marke belegt einen festen Platz im Segment der Premiumlimousinen. Nun legt Skoda nach, der neue Superb punktet mit einem cleveren Connected-System.
Mit der dritten Generation des Superb präsentiert Skoda ein Fahrzeug, dessen Kombi-Variante mit dem „Red Dot Award“ für herausragendes Design ausgezeichnet wurde. Die Limousine wurde als „Best of Best“ des German Design Council geehrt und beim Automotiv Brand Contest wurde dem Superb der Preis „Exterior Volume Brand“ überreicht. Das Design kommt gut an. Neben der Ästhetik spielt beim Superb das Thema Preis-Leistung und Nutzwert seit der ersten Generation eine herausragende Rolle. Nun ändern sich die Zeiten, innere Werte, vor allem das Thema Vernetzung spielen eine immer größere Rolle. Der Kunde will up to date sein und genau das liefert der Superb in seiner neuesten Version.
Die Grundlage bildet das „MIB“. Wir kennen die Abkürzung nicht nur aus einem Hollywood-Streifen. Der Volkswagen-Konzern hat Anfang des Jahres, auf der CES in Las Vegas, ein Fahrzeug mit dem modularen Infotainment-Baukasten vorgestellt und genau dieses Thema findet wir im Skoda Superb wieder. Insgesamt vier Infotainment-Systeme stellt Skoda im neuen Superb zur Wahl und bis auf das kleinste Modul, wird in den übrigen Systemen reichlich moderne Technik und allerlei Connectivity angeboten. Wer 1.510,00 Euro extra zahlt, kann mit dem Modul „Columbus“ auf große Infotainment-Fahrt gehen. Vor allem der 8-Zoll große Monitor und die WLAN-Funktion sprechen für die Investition.
Im neuen Skoda Superb surft man mit High-Speed
Eine Premiere bei Skoda wird im Top-Model der Marke gefeiert. Wer das „Columbus“-Modul ordert, kann im LTE -Standard surfen. Über die Funktion SmartLink lassen sich alle gängigen Smartphone Connect-Funktionen wie Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink ansteuern. Eine feine Anwendung bietet Skoda auch in anderen Modellen an. Mit „Smartgate“ können einzelne Fahrzeugdaten gespeichert und später analysiert werden. Es gibt sogar eine App mit der man den Motorsound simulieren kann. Die „Skoda MotorSound App“ kann drei unterschiedliche Klangvarinaten erzeugen. Auf großer Urlaubsfahrt lassen sich per App auch Renn-Spiele während der Fahrt auf Tablets abspielen und speichern.
Über die Skoda Media Command App lassen sich erstmals Infotainment-Daten per Tablet oder Smartphone vom Fond aus steuern. Ob das dem Fahrer während der Fahrt gefällt, ist in machen Fällen eher unwahrscheinlich.
Der neue Skoda Superb bietet reichlich Assistenzsysteme, die den Wagen über ein Netz an Sensoren automatisiert ein- und ausparken läßt. Der Superb kümmert sich um den Toten Winkel beim Überholen, er hält zentimetergenau den Abstand zum vorausfahrenden Auto und er passt die wichtigsten Fahrwerkskomponenten der aktuellen Fahrweise und dem Zustand der Fahrbahn an. Diese Funktionen sind zwar nicht wirklich bahnbrechend neu, aber sie können wichtige Teilfunktionen auf dem Weg zum Automatisierten Fahren sein. Dazu braucht es ein ausgeklügeltes Netz an Sensoren und die entsprechende Datenverarbeitung. Genau damit ist der neue Superb nun ausgestattet.
Informationen: Skoda Deutschland www.skoda.de
Fotos: Skoda
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