Der Hyundai i30 ist seit Januar 2017 in der dritten Generation auf dem deutschen Markt unterwegs. Der Kompaktwagen aus Südkorea wird bei uns in der Basisversion ab 17.450 Euro angeboten. Beim Thema Connectivität muß man allerdings zur teureren Variante greifen.
Käufer von Klein- oder Kompaktfahrzeugen kennen das bereits. Wer ein gutes Navi plus Apple CarPlay oder ein anderes Connectivity-System an Bord haben will, muß tief in die Tasche greifen. Die Basis-Versionen sind in aller Regel sehr spartanisch ausgestattet. Ob Golf, 1er BMW oder eben i30, das vernetzte Leben an Bord beginnt in aller Regel nur gegen Aufpreis. Der Grund: für eine vernünftige Vernetzung werden Sprachsteuerung, Sensoren, Kameras und ein möglichst grosser Monitor gebraucht. Und das kostet.
Hyundai i30 – Rundum mit Kameras bestückt
Nun ist der i30 von Hyundai alles andere als ein technisch rückständiger Wagen. Er ist wahlweise mit einem sparsamen 3-Zylinder-Benzinmotor ausgestattet. Das Thema Sicherheit nehmen die Südkoreaner sehr ernst. Bereits in der preiswerten „Pure“-Variante ist ein Notbremsassistent verbaut, der per Kamera den Frontbereich des Wagens beobachtet und zur Not bis zum Stillstand abbremst. Falls der Fahrer die Fahrspur ohne Blinken verlassen will, werden akustische und optische Warnsignale gesetzt, und wenn das alles nicht helfen will, wird sogar gegengesteuert. Der Viertürer ist im Grunde rundherum mit technischen Augen bestückt und je nach Zusatz-Paket kann der Kompakte aus Asien ein Stück weit automatisiert unterwegs sein.
Und nun zum Thema Connectivity. In der günstigsten Version „Pure“ zahlt man für den recht kleinen 5-Zoll-Touchscreen plus „Digital-Paket“ 750 Euro zusätzlich. Der 8-Zoll-Monitor plus Rückfahrkamera, eine Smartphone-Ablage mit induktiver Ladefunktion, ein Navi plus Radio, Android-Auto, Apple CarPlay, Hyundai Lifetime MapCare, eine Verkehrszeichenerkennung und digitalem Radioempfang schlägt mit 1.500 Euro zu Buche. Beide Pakete werden erst ab der Modellvariante „Trend“ angeboten und die ist per se schon rund 2.500 Euro teurer aus die „Pure“-Variante, auch weil sie mit Alu-Felgen, Sitzheizung und einem Lederlenkrad geliefert wird.
Volle Connectivity nur gegen Aufpreis
Wirklich glücklich kann man werden, wenn man den „Premium“-I30 ordert. Dann ist die Liste der zur Serienausstattung gehörenden Leistungen länger als der Einkaufszettel einer vierköpfigen Familie am Samstag Vormittag. 25.850 Euro sind dann fällig und dafür sieht der Wagen dann gleich edler aus und er rollt auf 17-Zoll-Felgen dahin. Man erfreut sich an sechs Lautsprechern, USB- und AUX-Anschlüssen, Bluetooth, DAB, jede Menge Assistenten und natürlich einer Vernetzung, die man tatsächlich zeitgenössisch nennen kann.
Informationen: Hyundai, www.hyundai.de
Fotos: Hyundai
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