Egal ob Küche, Bad oder Wohnzimmer: Der Wohnstandard Connected Comfort erfüllt selbst ausgefallene Wünsche an die Heimautomation. Dafür haben sich die fünf Hersteller Gira, Dornbracht, Revox, Miele und Vaillant zusammengeschlossen.
Keiner kann alles. Das gilt insbesondere für das Smart-Home. Während ein Hersteller spezielle Expertise bei der Vernetzung von Küchenist hat, ist der andere Spezialist für Bäder. Entscheidend ist as also, dass verschiedene Geräte und Gewerke miteinander kommunizieren. Darum haben sich fünf Profis in ihrem Fach zusammengeschlossen und einen eigenen Wohnstandard ins Leben gerufen: Connected Comfort. Das bedeutet, vernetzte Produkte von Gira, Dornbracht, Revox, Miele und Vaillant lassen sich in einer Heimautomation kombinieren. So lässt sich alles über eine Oberfläche am Wand-Display, Smartphone oder Tablet steuern.
Gira vernetzt das Smart-Home
Gira kümmert sich um die Infrastruktur im Smart-Home. Dabei hat der deutsche Hersteller aus Radevormwald eine Lösung für den Modernisierer und für den Neubau parat. Die zentrale Intelligenz und Schaltstelle bietet Gira ebenfalls mit ihrem HomeServer. Dazu kommen die passenden Schalter und Wand-Displays, um das Zuhause einfach zu bedienen.
Dornbracht: der Bad- und Armaturenspezialist
Für Komfort im Bad ist Dornbracht zuständig. Sensory Sky ermöglicht etwa ein Duscherlebnis wie unter freiem Himmel mit Düften, Licht und Wasserchoreographien. Mit Horizontal Shower lässt sich im Liegen Duschen. Für die Küche hat der deutsche Armaturenhersteller die eUnit Kitchen. So öffnet sich der Wasserhahn etwa auch per Fußsensor. All das kann in die Heimsteuerung integriert werden. Damit sich beispielsweise morgens das optimale Dusch-Szenario per Knopfdruck einstellt mit belebendem Licht, Nachrichten aus dem Radio und einer erfrischenden Dusche – genau so, wie es sich der Bewohner wünscht.
Revox bringt Musik in jedem Raum
Der Schweizer Hersteller Revox hat sich dem guten Ton in schicken Gehäusen verschrieben. Noch besser: Seine Audiokomponenten gehorchen dem Wandschalter oder dem Smartphone, wenn sie in ein Smart-Home-System integriert sind. So beschallt ein Revox-System per Fingertipp auf Wunsch das gesamte Haus.
Miele macht Haushaltsgeräte smart
Spülmaschine oder Elektroherd , die das Label Miele@home tragen, lassen sich ebenfalls per Connected Comfort steuern. So erhalten Bewohner nicht nur eine Alarmmeldung wenn sie das Haus verlassen und der Ofen noch an ist. Die Wasch- oder Spülmaschine kann sich ebenfalls in ein cleveres Energiemanagement integrieren. So startet beispielsweise die Waschmaschine, wenn die hauseigene Photovoltaik-Anlage genügend Strom produziert.
Clever heizen mit Viallant
Für smartes Heizen und Lüften ist Vaillant zuständig. Der deutsche Spezialist sorgt für angenehme Temperaturen im Haus und ermöglicht einen um bis zu 30 Prozent geringeren Energieverbrauch gegenüber einer unintelligenten Heizungssteuerung.
Connected Comfort ausprobieren
Wer den Funktionsumfang von Connected Comfort erleben will, sollte die kostenlose iPad-App CCApp installieren. Sie beinhaltet Videos, welche die Möglichkeiten an konkreten Beispielen veranschaulichen. Wer die Optionen hautnah erleben will, kann einen Showroom besuchen, wie es einen etwa in Alling bei München gibt. Die konkrete Planung und Umsetzung eines Smart-Homes auf Basis von Connected Comfort übernimmt ein Partner in Ihrer Nähe. Sie finden ihn über die Webseite von Connected Comfort.
Informationen: Connected Comfort, www.connected-comfort.de
Start-Bild: Gira/Ulrich Beuttenmüller, www.gira,de
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